ilgiardino

IL GIARDINO ARMONICO
Giovanni Antonini, Blockflöten, Leitung
Stefano Barneschi, Violine
Paolo Beschi, Violoncello
Thomas Meraner, Oboe
Benny Aghassi, Fagott
Margret Koell, Harfe
Riccardo Doni, Cembalo

Giovanni Antonini studierte in seiner Geburtsstadt Mailand an der Civica Scuola di Musica und in Genf am Centre de Musique Ancienne. Als Gründungsmitglied von Il Giardino Armonico leitet er seit 1989 dieses herausragende Ensemble bei seinen weltweiten Konzerten. Wir kennen ihn aber auch von seiner Zusammenarbeit mit Cecilia Bartoli, Giuliano Carmignola, Isabelle Faust, Sol Gabetta, Patricia Kopatchinskaja, Katia und Marielle Labèque, Viktoria Mullova und Giovanni Sollima... Als Gastdirigent könnten wir ihm mit dem Kammerorchester Basel, dem Mozarteum Orchester Salzburg, mit den Berliner Philharmonikern, dem Concertgebouw Orkest Amsterdam, mit London Symphony oder Tonhalle Orchester Zürich begegnen. Zu unserem Glück erleben wir ihn aber auch immer wieder in der Barockkirche Brunnenthal mit seinem Il Giardino Armonico. Eines seiner besonderen Anliegen ist das Projekt „Haydn 2032", bei dem bis zum 300. Geburtstag des Komponisten seine sämtlichen Symphonien eingespielt werden sollen.
Il Giardino Armonico - gegründet 1985 - konnte sich unter der Leitung von Giovanni Antonini bald als eines der weltbesten Ensembles im Bereich der Alten Musik etablieren. Sein Repertoire konzentriert sich auf das 17. und 18. Jahrhundert. Sowohl konzertant als auch bei Opern-Produktionen ist Il Giardino Armonico umjubelt und oftmals ausgezeichnet worden. Einige Beispiele: Monteverdis „L'Orfeo", Vivaldis „Ottone in Villa", Händels „Agrippina", "Il Trionfo del Tempo e del Disinganno", "La Resurrezione" und „Giulio Cesare in Egitto" mit Cecilia Bartoli bei den Salzburger Festspielen 2012. Über viele Jahre hinweg konnte Il Giardino Armonico in Zusammenarbeit mit herausragenden Solisten viele internationale Preise erringen: etwa den Gramophon Award sowie Le Choc de l'année 2017 für die Aufnahme der fünf Violinkonzerte von W. A. Mozart (Harmonia Mundi 2016) mit der großartigen Violinistin Isabelle Faust. Im Jahr 2021 brachte eine Produktion von Alpha Classics mit Patricia Kopatchinskaja: „What's next Vivaldi", die sich sowohl diesem berühmten Komponisten als auch ausgewählten italienischen Zeitgenossen widmete, den „Opus Klassik". Il Giardino Armonico ist Teil des auf viele Jahre angelegten Projekts „Joseph Haydn 2032". Bis zur 300. Wiederkehr seines Geburtstags sollen seine sämtlichen Symphonien eingespielt werden. Erste Aufnahmen dazu erfolgten beginnend im Jahr 2014. Seit Jänner 2022 ist eine CD-Box mit den ersten zehn Bänden dieses Projektes verfügbar. Bereichert wurde diese Serie durch Veröffentlichung der „Schöpfung", die im Oktober 2020 mit dem Chor des Bayerischen Rundfunks erfolgte.

Programm
ANTONIO VIVALDI
(1678-1741)
Concerto in sol minore RV 105
per flauto, oboe, violino, fagotto e b.c.
Allegro - Largo - Allegro

Concerto in re maggiore RV 94
per flauto, oboe, violino, fagotto e b.c.
Allegro - Largo - Allegro

Concerto in sol maggiore RV 101
per flauto, oboe, violino, fagotto e b.c.
Allegro - Largo - Allegro
Concerto in re maggiore RV 90 "Il Gardellino"
per flauto, oboe, violino, fagotto e b.c.
Allegro - Largo - Allegro
PAUSE
Sonata in a minor RV 86
per flauto, fagotto e b.c.
Largo - Allegro cantabile - Largo cantabile - Allegro molto
Concerto in sol minore RV 103
per flauto, oboe e fagotto
Allegro ma cantabile - Largo - Allegro non molto
Concerto in fa maggiore RV 98 "La Tempesta di mare"
per flauto, oboe, violino, fagotto e b.c.
Allegro - Largo - Presto